Das Titelbild zeigt eine Luftaufnahme von Duingen in den 90er Jahren
Das Duinger Gasthaus Jahns am Thie. 1917 gibt es im Anbau einen Saal mit Bühne und Kegelbahn.
Fölziehausen im Jahr 1928.
Heute noch regelmäßig als Disco betrieben: das Gasthaus Hohe Warte. Die Postkarte entstand in den 1940er-Jahren.
Die Sicht auf den Flecken Duingen mit der in den 1950er-Jahren erbauten neuen Schule. Im Vordergrund der Bahnhof mit wartendem Schienenbus.
Das Forsthaus Blumenfleck, hier auf einer Postkarte aus der Kaiserzeit, liegt an der alten Straße von Duingen nach Fölziehausen.
Duingens Ortsmitte mit den Kaufhäusern Albrecht und Kahlfuß.
Die Luftaufnahme entstand 1966.
Eine besondere Faszination geht von der sagenumwobenen Lippoldshöhle bei Brunkensen aus.
Der Ratskeller und das danebenliegende historische Apothekengebäude wurden 1731 und 1789 erbaut. Für die Sitzungen des Rates gab es bis 1976 einen separaten Raum im Ratskeller.
Der ÖPNV zur Kaiserzeit wird per Kutsche geregelt. Für Reisende steht in Wallensen 1905 das „Hôtel Rathskeller“ zur Einkehr bereit.
In Marienhagen lädt diese Schlachterfamilie zum Schlachtefest ein. Auf dem Verkaufsstand werden die Erzeugnisse zum Verkauf und Verzehr präsentiert, vermutlich anlässlich eines Festes.
Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts beeindruckt die Größe des Steinbruchs im Thüster Berg.
Die St.-Franziskus-Kirche von Coppengrave wurde 1909 im neoromanischen Stil erbaut.
2024
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in Duingen eine Apotheke in der Töpferstraße eingerichtet. Die Aufnahme aus den 1960er-Jahren zeigt die Einrichtung mit dem Rezeptiertisch. Heute befindet sich in diesen Räumen das Töpfer-Museum.
Die Brikettfabrik Humboldt (gegründet 1901) zwischen Wallensen und Thüste in ihrer Anfangszeit.
Die Aufnahme zeigt die Duinger Steinzeug- und Tonwarenfabrik Knolle & Co. in den 1970er-Jahren. Heute befindet sich an dieser Stelle in der Eckhardtstraße unsere Katharinen-Apotheke, Arzt‑, Zahnarzt- und Krankengymnastikpraxen.
Kolonie Wallensen: Diese Wohnhäuser wurden in den Jahren 1922/1923 für die Bergarbeiter des nahen Braunkohletagebaus errichtet.
Blick von Westen auf Brunkensen.
Leerung des Briefkastens am Kaufhaus Albrecht in der Duinger Ortsmitte. Vermutlich ist diese Aufnahme in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg entstanden.
Badefreuden in der ehemaligen Duinger Badeanstalt. Im Hintergrund ist der Schornstein des Steingutwerkes zu erkennen.
Postkarte des Dorfes Coppengrave.
Idyllisch! Der Fischteich befindet sich im Duinger Wald in der Nähe des ehemaligen Forsthauses Blumenfleck.
Der Autoverkehr in der Triftstraße ist in den 1930er-Jahren recht überschaubar. Im Hintergrund ist die Bahnschrankenanlage zu erkennen.
Die Luftaufnahme von Marienhagen aus dem Jahr 1955 zeigt, wie sehr der Ort industriell geprägt war. Gut zu erkennen: das Kalkwerk mit der Werksbahn und die um 1905 für Arbeiter errichtete Siedlung Rodeland.
Die Kirche von Hoyershausen mit dem Turm in romanischer Bauweise. Darin hängt noch heute eine vermutlich um 1300 gegossene Glocke.
2023
Die Braunkohlegrube Humboldt wurde 1901 gegründet. Die Postkarte bildet sie in den frühen Jahren des Bestehens ab.
Das Foto von 1911 zeigt das nahe des Bahnhofs gelegene, im Jahr 1905 erbaute Haus des Postschaffners Friedrich Bauer, der gemeinsam mit seinen Familienmitgliedern abgebildet ist. Später betrieb ein Sohn im Erdgeschoss eine Bäckerei und das Café Bauer.
1918 – Sonntagsspaziergang zu einer der Tongruben im Duinger Wald.
1918 – Sonntagsspaziergang zu einer der Tongruben im Duinger Wald.
Trauerzug zur Beerdigung von Wilhelm Niemeier im Jahr 1964. Vorweg geht die von ihm gegründete WINI Werks- und Feuerwehrkapelle.
Die colorierte Lithographie aus der Kaiserzeit zeigt die Sehenswürdigkeiten des Dorfes Fölziehausen.
Ursprünglich als Schule in der Zweftje errichtet, beherbergte das Gebäude ab 1937 den ersten Duinger Kindergarten.
Im Steinbruch Marienhagen liefert dieses Gerät die Pressluft für die Gesteinshammer des Arbeiters im Hintergrund.
Blick von Westen auf Duingen
Blick von Osten auf Duingen vor dem Jahr 1928. Zu erkennen ist der Schornstein der Fabrik Knolle, die Kirche sowie Schule und Lehrerhaus.
Vermutlich in den 1920er-Jahren entstand diese Aufnahme eines Mandolinenorchesters. Oft standen solche Zupforchester der Wandervogelidee und der Arbeiterbewegung nahe.
Der Kirchplatz in Brunkensen vor 1920. Wichtig war wohl der Verweis auf den nächsten Bahnhof der Linie Hannover-Göttingen.